Radisleben ist eine Gemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie hat etwa 4.000 Einwohner und liegt im Nordosten des Bundeslandes an der Grenze zu Thüringen.
Die Gemeinde besteht aus sechs Ortsteilen: Radisleben, Boitze, Bülstringen, Droyßig, Wettelrode und Wasserthaleben.
Radisleben wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. in den 1920er Jahren war die Gemeinde Zentrum des nationalsozialistischen Kreises "Rudisleben". Im Juli 1945 wurde die Gemeinde vom sowjetischen Militär besetzt und kam damit unter die Verwaltung des damaligen DDR-Staats.
Radisleben ist bekannt für seine historische Altstadt, das Hugenotten- und Waldecks