Die Gemeine Nebelschütz ist ein Dorf im Landkreis Görlitz in Sachsen. Es liegt im Dreiländereck Sachsen-Polen-Tschechien und erstreckt sich über eine Fläche von acht Quadratkilometern. Im Dorf leben derzeit rund 300 Einwohner.
Der Name des Dorfes stammt von einer Sage, laut der der slawische Krieger Nebelschütz hier einen Viehdieb gefangen und getötet haben soll.
Die Gemeine Nebelschütz ist seit dem 15. Jahrhundert eine Zisterzienserabtei. Sie hat bis heute ihren mittelalterlichen Charme bewahrt und ist heute ein beliebter Ort für Urlauber. Eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Dorfes ist die dreischiffige St.-Barbara-Kirche